Afrikas Schwarze Sonne

Die Sonnenfinsternis im südlichen Afrika hat am 21. Juni die Herzen der Sofi-Fans in aller Welt höher schlagen lassen. Das Naturschauspiel hat Staaten wie Sambia, Madagaskar oder Simbabwe vielerorts ausgebuchte Hotels beschert.

Kurz nach Mittag begann das Spektakel. Der rund 200 Kilometer breite Kernschatten - hat nördlich der angolanischen Stadt Lobito den Kontinent erreicht. An der afrikanischen Westküste hielt die totale Dunkelheit rund 4 Minuten und 40 Sekunden an. Am längsten warl sie rund 1000 Kilometer vor der afrikanischen Küste zu beobachten (knapp fünf Minuten).

Von Angola raste der Schatten des Mondes mit mehr als 2000 Kilometern pro Stunde über Sambias Hauptstadt Lusaka und die Nordspitze von Simbabwe nach Mosambik. Er hat Malawi gestreift und eilte über den Indischen Ozean nach Madagaskar.

1999 hat eine Sonnenfinsternis Millionen Menschen in Europa und Asien in Begeisterung versetzt. Die damals verkauften Schutzbrillen sind in Deutschland eingesammelt und über Hilfsorganisationen nach Afrika geschickt worden

Die Sonnenfinsternis 1999 hat den Science-Fiction-Autor Andreas Eschbach zu einer Kurzgeschichte inspiriert. Hier könnt ihr sie nachlesen.

Wer mehr wissen möchte, bei Astroinfo gibt es genaue Erklärungen.

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