Fasten aus gesundheitlichen Gründen

Beim Heilfasten bleibt der Kühlschrank leer. Bei den meisten Fastenkuren werden nur Säfte und Tees getrunken, aber keine feste Nahrung gegessen.

Das Fasten also der Verzicht auf Nahrung - als Therapie gegen bestimmte Krankheiten sowie zur Vorbeugung ist schon eine sehr alte ärztliche Methode. Schon die alten Ägypter, Griechen und Germanen kannten regelmäßige Fastentage.

Heilfasten hilft z. B. bei Gelenkproblemen, bestimmten Erkrankungen des Verdauungssystems, Hautkrankheiten, bestimmten Allergien, Gicht und Kopfschmerzen. Wer bereits an Krankheiten leidet, muss jedoch unbedingt einen Arzt zu Rate ziehen, bevor er eine Fastenkur beginnt. Bei manchen Krankheiten ist Fasten nämlich schädlich.

Beim Fasten nimmt man natürlich ab. Das Fasten dient jedoch weniger als Diät, denn als Entschlackung. Der Körper ernährt sich schließlich aus seinen inneren Reserven, wenn man ihm keine Nahrung zuführt. Dabei verbraucht er zuerst die älteren Zellen und schwemmt damit Giftstoffe, die sich dort angesammelt haben, hinaus.

Außerdem kann man das Fasten als Einstieg in eine gesündere Lebensführung nutzen. Denn nach dem Fasten soll man auf gar keinen Fall gleich wieder in die alten, schlechten Ernährungsgewohnheiten zurückfallen. Das ist zum einen für den Körper sehr schlecht er hat sich ja gerade erst entgiftet und außerdem ist es auch schade. Jetzt, wo man die alten Gewohnheiten erfolgreich abgelegt hat, könnte man tatsächlich etwas verändern, wenn man weiterhin durchhält.

Also wie wärs mit Süßigkeitenfasten?

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