Mord im Museum

Bis zum 5. August 2012 ist das DASA-Publikum in Dortmund aufgefordert, einem mysteriösen Delikt auf die Spur zu kommen. Der Museumsdirektor wird tot in seinem Büro aufgefunden. Was ist geschehen?

Die DASA ist ein erlebnisreicher Bildungsort. Sie informiert über die Arbeitswelt und ihren Stellenwert in der Gesellschaft. Eingebunden in die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin wurde die DASA 1993 eröffnet und anlässlich der Weltausstellung "Expo 2000" auf 13.000 m² Ausstellungsfläche fertiggestellt.

Durch ihre ungewöhnliche Gestaltung spricht sie alle Sinne an und vermittelt das Thema Arbeitswelt auf anregende Weise. Mit "Mord im Museum" lernt das Publikum mehr über das Arbeitsfeld der Kriminalistik.

Die spannende Welt der Kriminaltechnik

In acht Laboratorien können Unerschrockene ab acht Jahren, Familien und Schulklassen Indizien analysieren. Von wem stammen sie? Eine abenteuerliche Spurensuche beginnt.

Kleine und große Ermittler entwickeln detektivischen Spürsinn und entdecken die spannende Welt der Kriminaltechnik. Dabei erhalten sie ungeahnte Einblicke in die wissenschaftlichen Methoden und die Arbeit einer Mordkommission.

Rollenspiele

Die Besucher schlüpfen abwechselnd in die Rolle eines Gerichtsmediziners, Fahnders, Gerichts-Zahnmediziners, Insektenforschers oder eines Fachmanns für Ballistik.

Dabei beobachten, analysieren, experimentieren sie und sammeln wertvolle Informationen - ganz wie echte Experten.

Wenn Tote sprechen ...

Die rund 800 Quadratmeter große Ausstellung vermittelt anhand von Modellen und Schaubildern, wie es Wissenschaftlern gelingt, Toten ein Sterbenswörtchen zu entlocken, was Fingerabdrücke verraten, was unser Lächeln an Informationen preisgibt und was ein genetisches Profil ist.

Die Besucher heften sich dem Täter anhand von Fußabdrücken an die Fersen. Sie verfolgen den Weg der Kugel zum Körper. Hartgesottene tauchen ein in die Chemie des Todes. Sie erfahren außerdem mehr über Insektenlarven, die von der Leiche Besitz ergreifen und Hinweise auf den Todeszeitpunkt geben.

Wer war der Täter?

Die kriminaltechnischen Untersuchungen ranken sich um den "Mord im Museum". Sechs Verdächtige hielten sich im Umfeld des ermordeten Museumsdirektors auf. Im Verhör kommen sie alle zu Wort.

Jeder Besucher entscheidet sich danach für eine Person, die seiner Ansicht nach der Täter war. Aber Achtung, das letzte Wort hat nur das Gericht.

Videos, Infografiken und Hörstationen mit Zeugenaussagen ermöglichen ein Nachdenken über die Rolle und den Stand der Wissenschaft in einer kriminaltechnischen Untersuchung. "Krimi-Assistenten" sind stets in der Ausstellung präsent und unterstützen die Ermittlungsarbeiten.


Weitere Informationen


Die Ausstellung wurde vom Königlich-Belgischen Institut für Naturwissenschaften in Brüssel produziert.

Die DASA feiert nach Erfolgsstationen in europäischen Hauptstädten nun die Deutschlandpremiere der Schau.

Veranstaltungsort

DASA Arbeitswelt Ausstellung

Friedrich-Henkel-Weg 1-25

44149 Dortmund

Öffnungszeiten

Dienstag - Samstag 9.00 - 17.00 Uhr

Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr


Eintritt


Kinder bis einschließlich 5 Jahre: frei

Erwachsene: 5 EUR

Ermäßigt: 3 EUR

Ausserdem gibt es vergünstigte Eintrittspreise für Familien, Gruppen, Schulklassen und Kombiangebote mit der DASA-Dauerausstellung.


Text: RR nach einem Pressetext der DASA, Fotos: DASA



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