Was ist ein Wetterballon?

Das Wetter beeinflußt unser tägliches Leben. Deshalb sagen uns auch Wissenschaftler, wie das Wetter der nächsten Tage sein wird. Dazu braucht man verschiedene Messgeräte. Eines dieser Geräte ist der Wetterballon. Sabrina aus Burgwald wollte das von uns wissen.

Um das Wetter vorhersagen zu können, messen Meteorologen Temperatur, Windgeschwindigkeit und Luftdruck und werten Satellitenfotos aus. An Land, auf dem Meer und in der Luft beobachten sie ständig das Wetter. Dazu verwenden die Wissenschaftler auch einen Wetterballon.

Ein Wetterballon ist ein mit dem leichten Gas Helium gefüllter Ballon, der in die Atmosphäre aufsteigt und mit mitgeführten Instrumenten Wetterdaten misst. Am Boden hat er einen Durchmesser von etwa 2 Metern, je höher er steigt, desto mehr dehnt sich der Ballon aus. Etwa um das zehnfache.

Wetterballons sind mit Radiosonden ausgestattet, die Instrumente zur Messung von Luftdruck, Temperatur und Feuchtigkeit tragen. Sie fliegen etwa 30.000 Meter hoch. Weltweit steigen tägich 3000 Ballons von Wetterschiffen und Bodenstationen aus in die Luft. Ein kleiner Fallschirm bremst den Fall der Sonde zur Erde.

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