Girls & Boys Day 2011

Girls & Boys Day 2011

Wisst ihr schon, was ihr später mal werden wollt? Was wollt ihr arbeiten, wenn ihr die Schule beendet habt. Studieren oder eine Ausbildung? der Girls und Boys Day am 14. April ermöglicht interessante Einblicke in die Berufswelt und hilft bei der Berufswahl.

Am Mädchen-Zukunftstag GirlsDay öffnen in ganz Deutschland Unternehmen und Betriebe mit technischen Abteilungen und Ausbildungen, Hochschulen und Forschungszentren ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. In Werkstätten, Büros und Laboren können Mädchen erste Einblicke in die Praxis wichtiger Bereiche der Arbeitswelt gewinnen. Sie können experimentieren und programmieren, das Innenleben eines Computers entdecken, Internetseiten erstellen, eine Lichtschranke bauen, Technik verstehen und selbst ausprobieren.



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Ab sofort können sich Schülerinnen auf der Homepage  www.girls-day.de bei den teilnehmenden Unternehmen für die Girls´Day-Veranstaltungen anmelden. Mit Hilfe von "Aktion suchen" finden Mädchen Girls´Day-Angebote in ihrer Nähe. Die Internetseite bietet den Girls´Day-Teilnehmerinnen darüber hinaus nützliche Tipps zur Vorbereitung des Mädchen-Zukunftstags, Informationen zum Thema Berufswahl, Praxisberichte, Spiele und die Möglichkeit eCards zu verschicken. Auch ein Antrag auf Freistellung vom Unterricht, Informationen für Lehrkräfte und Eltern sind hier abrufbar.

Hintergrund

Am GirlsDay - Mädchen-Zukunftstag beteiligen sich Unternehmen und Organisationen, um Mädchen für Berufe in Technik, IT und Naturwissenschaften zu gewinnen und sie zu ermutigen, ihre Potentiale in zukunftsweisenden, bisher für Mädchen eher untypischen Berufen einzusetzen.


Der GirlsDay ist Deutschlands größtes Berufsorientierungsprojekt für Mädchen, an dem sich jährlich eine wachsende Zahl von Unternehmen und Organisationen mit Veranstaltungen für bisher mehr als 750.000 Mädchen beteiligt. Betriebe und Einrichtungen erschließen sich mit dem Mädchen-Zukunftstag wichtige Personalressourcen für die Zukunft.

Die meisten Mädchen wählen nur aus zehn verschiedenen Ausbildungen ihren späteren Beruf, obwohl es insgesamt 350 verschiedene dafür gibt. Viele wissen gar nicht, was sie für Möglichkeiten in den technischen Berufen haben, oder trauen sich nicht ein Feld zu beschreiten, dass in der Vergangeheit von Männern dominiert wurde.

Auch die Schulen sind dabei

Immer mehr Pädagoginnen und Pädagogen ergreifen den Girls´Day als Gelegenheit, Mädchen bei der Berufsorientierung in Technik, Naturwissenschaften, Handwerk und IT zu unterstützen. 

In vielen Schulen sind der GirlsDay und die parallel laufende Aktion Neue Wege für Jungs mittlerweile Schulveranstaltung und wichtiger Teil des Berufsorientierungskonzepts. Beteiligt sich eine Schule nicht, haben Eltern auch die Möglichkeit, ihrem Kind die Teilnahme auf Antrag zu ermöglichen. Elterninformationen und ein Antragsformular dazu sind im Internet verfügbar.

Der Boys Day

Genauso wie Mädchen am Girls Day Einblicke in ihre späteren Berufe bekommen, können sich Jungen am Boys Day über ihre berufliche Zukunft gedanken machen. Den Organisatoren geht es vor allem darum, dass auch Jungs sich für berufe interessieren, die traditionell eher von Frauen ausgeführt werden, wie beispielsweise Krankenpfleger oder Erzieher.

Am 14. April ist für alle Jungen und Mädchen die Chance sich zu informieren und einzigartige Einblicke in die Berufswelt zu bekommen. Also macht euch schlau und meldet euch an unter www.girls-day.de bzw. www. boys-day.de.

RR - 14. 4. 2008; update Jan Wrede 10.04.2011 - Fotos: Berufsfeuerwehr Magdeburg, Autohaus Nothelfer, Bosch Rexroth Schweinfurt, Staatliche Fachoberschule Aschaffenburg; Vorschau: William M. Plate Jr. (pd)

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