ICE 2 - schlank und flexibel

Nach dem InterCityExperimental, der 1985 als fünfteiliger Zug mit zwei Triebköpfen gebaut worden war, und den ab 1991 gelieferten Fahrzeugen des ICE 1, war der ICE 2 die dritte Variante eines deutschen Hochgeschwindigkeitzuges.

Die Planungen für diesen Nachfolger begannen 1992, als die erste ICE-Generation stand gerade ein Jahr im Betrieb stand. Entwickelt wurde ein schlankerer Zug aus einem Triebkopf, sechs Mittelwagen und einem Steuerwagen.

Später bestellte die DB auch Halbzüge mit fünf Mittelwagen und Steuerwagen sowie Langzüge aus zwei Triebköpfen und vierzehn dazwischengereihten Wagen, nach dem Vorbild des ICE-1.

Inzwischen arbeitet die Deutsche Bahn an einer schnelleren und komfortableren Variante, die bis zu 385 Kilometer pro Stunde schnell sein soll. Die im Vergleich zu bisherigen ICE-Zügen um rund 50 Stundenkilometer erhöhte Geschwindigkeit soll mit dem Einsatz eines Drehgestells im Mittelwagen des ICE 2 möglich werden.

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