Woher kommen die Namen BMW, Ford und Mercedes?

So unterschiedlich die Autos der einzelnen Hersteller aussehen, so verschieden sind selbstverständlich auch ihre Namen. Aber auch die Gründe dafür, warum eine Marke so oder so heißt, sind ganz unterschiedlich. Das wollte Juliane aus Berlin-Marzahn von uns wissen.

Am 22. Dezember 1900 wurde Mercedes geboren im übertragenen Sinne. An diesem Tag kaufte der begeisterte Rennfahrer und Autohändler Emil Jellinek 36 Fahrzeuge mit 35 PS bei der Daimler-Motoren-Gesellschaft. Es entwickelte sich eine enge Geschäftsbeziehung und der erfolgreiche Kaufmann wurde vom Käufer zum Händler. Und weil die Geschäftsbeziehungen so gut waren, bat er darum, dass die Autos von nun an den Namen seiner Tochter Mercedes tragen sollten. Der Wunsch wurde ihm erfüllt.

Bei BMW ist die Namensgebung weniger spektakulär. Am 21. Juli 1917 wurden die bisherigen Rapp-Motorenwerke in Bayerische Motoren Werke GmbH umbenannt.

Auch warum der Ford Ford heißt ist schnell erklärt. Henry Ford der Firmengründer gab seinen Autos seinen Namen. Mit der Einführung des Fließbandes machte er die Produktion eines für jedermann erschwinglichen Fahrzeugs möglich.

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