Fahrradblinker

Eine praktische und sichere Idee hatte Armin Riermeier. Der Zwölfjährige geht in die 6. Klasse des Maristengymnasiums.

Als er seine Fahrradprüfung machte, fiel ihm auf, wie kompliziert das Abbiegen nach links war. Denn links hat er an seinem Lenker den Bremshebel. Doch beim Linksabbiegen, musste er immer den linken Arm ausstrecken, um zu zeigen, dass er abbiegen wollte. Dabei konnte er natürlich nicht bremsen. Das fand Armin ziemlich gefährlich. Also überlegte er sich, wie man das Problem am besten lösen könnte. Dabei half ihm sein Lehrer Manfred Koser, der den erfindungsreichen Schülern bei der Umsetzung ihrer Ideen mit zur Seite steht.


Armin kam die Idee für einen Fahrradblinker, der auch bei Tag weit sichtbar sein soll. Der Blinker sollte wenig Strom verbrauchen und sich leicht und sicher bedienen lassen. Seine Erfindung besteht aus vier Blinkern. Sie werden vorne und hinten am Rad befässtigt und laufen über Leuchtdioden. Am Lenker ist ein kleiner Knopf, den man je nach Bedarf nach links oder rechts stellt ohne dabei den Lenker oder die Bremse los lassen zu müssen.

Armin stellt auf der Messe seine Erfindung vor: in der rechten Hand hält er die Blinker, die mit einem Pfeil die Richtungen angeben. In der linken Hand hält er den Schalter, der an den Lenker montiert wird.



Die Erfindung soll, so die Hoffnung von Armin nicht nur kleinen Kindern und Jugendlichen, sondern vor allem auch älteren Menschen helfen, die sich vielleicht nicht so geschickt bewegen können und etwas unsicher auf dem Rad sind.

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