Der Universal CremeRoller

Der CremeRoller ist eine Erfindung von Iris Koser. Sie ist 16 Jahre und hat schon das Einhandpflaster erfunden. Ein Jahr lang hatte sie daran herumgetüftelt.

Es hat sich gelohnt, denn dafür gab es die Goldmedaille bei der Nürnberger Erfindermsse. Ein Pflasterhersteller hat sich bereits mit der Schülerin in Verbindung gesetzt.

Ihr CremeRoller ist in erster Linie dafür gedacht, sich ohne Verrenkungen den Rücken oder andere schwer erreichbare Stellen einzucremen.

Er dient auch dazu Salben und Cremes gleichmäßig aufzutragen. Ein weiterer Vorteil: man bekommt keine Creme auf die Hände (z.B. bei Salben, die Bienengift oder stark ätherische Öle enthalten).

Technisch besteht der Roller aus einer Kunststoffkugel, die sich in einem kleinen Behälter befindet und drehbar ist. Die Creme wird in den Behälter gefüllt und los gehts.

Zum eincremen kann man entweder die Vorrichtung direkt nehmen oder eine Verlängerung ankoppeln.

Außerdem hat sich Iris noch eine weitere Variante überlegt: den CremeRoller für Tuben. Dabei können die Cremetuben direkt in die Kugelhalterung eingespannt werden.

Der CremeRoller als bequemes und günstiges Hilfsmittel ganz besonders für Personen, die in ihrer Bewegung eingeschränkt sind.

-sw-Stand:2.11.01 Foto: Roland Rosenbauer

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