X wie XT

Computerbegriffe mit dem Buchstaben "X":

XML:

ist die Abkürzung für "Extensible Markup Language", eine neue Seitenbeschreibungssprache von Tim Berners-Lee und künftiger Standard zur Erstellung von Seiten im Internet (World Wide Web)oder im Intranet. Weil XML deutlich flexibler als das bisherige HTML ist, bietet sie Programmierern mehr Funktionen und soll HTML ablösen. XML wird "erweiterbar" (extensible) genannt, weil eigene Tags erstellt werden können.

XModem:

Übertragungsprotokoll mit automatischer Fehlererkennung und Fehlerkorrektur. Die Datenübertragung erfolgt in Blöcken mit einer Größe von 128 Bytes. Sobald ein Übertragungsfehler bemerkt wird, sorgt das Protoll für eine Wiederholung, sendet den fehlerhaften Block nochmal. XModem gehörte zu den weltweit meistverwendeten Protokollen, das von vielen Standard-Terminalprogrammen unterstützt wird, aber inzwischen in seiner Leistungsfähigkeit von moderneren Protokollen wie ZModem überholt wurde.

XMS:

ist die Abkürzung für "Extended Memory". Gemeint ist die Erweiterung des Arbeitsspeichers (RAM), bei Rechnern, die mit MS-DOS betrieben werden. Diese Rechner haben eine vom DOS gesetzte Grenze von maximal 640 KB Arbeitsspeicher. Um diese Grenze zu überwinden, wurde XMS eingesetzt. Bei modernen 32-, bzw 64-Bit-Systemen stellt sich dieses Problem nicht mehr.

XP:

Kürzel für die aktuelle Version des Betriebssystems "Windows" der Firma Microsoft. XP steht für eXperience.

XT:

Abkürzung für "Extended Technology", also "erweiterete Technik". Bezeichnung für die ersten Personal Computer von IBM, die mit einem 8086- oder 8088-Prozessor und 256 Kilobyte Arbeitsspeicher ausgerüstet waren. Die schnellere Nachfolgeversion war der "AT" ("Advanced Technology" - fortschrittliche Technik).

X-Windows:

ist der Name eines auf dem Übertragungsprotokoll TCP/IP basierenden, netzwerkorientierten Windows-System, das unter Linux- und Unix-Betriebssystemen ausgeführt werden kann.

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