N wie Notebook

Computerbegriffe mit dem Buchstaben "N":

NICAM:

Abkürzung für Near Instantaneous Companded Audio Multiplex. Gemeint ist die digitale Übertragung zweier Tonkanäle beim analogen Fernsehen.

(Für Experten: Die Übertragungsrate ist brutto 728, netto 704 kbit/s für zwei Kanäle. Das sind 2 x 11 bit x 32 kHz).

Nickname:

Spitzname in einem Chat. Bei E-Mail-Adressen wird der N. auch als Alias verwendet.

Nintendo:

Japanische Spieleschmiede für Hard- und Software (Spielkonsolen und Videospiele). Bekanntestes Produkt ist der Gameboy.

Nintendo DS:

Nintendos Nachfolger für den "Game-Boy". Das DS im Namen der neuen tragbaren Konsole steht für Dual-Screen. Gemeint sind die zwei farbigen LCD-Bildschirme des Geräts. Jedes der beiden Displays kann 3D-Grafik auf dem Niveau des Nintendo 64 darstellen. Einer der beiden Monitore kann als Touchscreen sogar in die Spielsteuerung einbezogen werden, was völlig neue Spielmöglichkeiten eröffnet. Über Funk lassen sich Multiplayer-Games mit bis zu 16 Teilnehmern zocken, über PictoChat ist kostenloses Chatten mit anderen DS-Besitzern im Umkreis von 30 Metern möglich.

Non-Executable Bit:

Wenn der Speicher in einen Daten- und einen Programmcodeteil aufgeteilt wird, lässt sich die Ausführung schädlicher Codes verhindern, z. B. von Viren im Datenteil.

Non-impact Drucker:

Englischer Begriff für "anschlagfreie Drucker". Im Gegensatz zu den Impactdruckern, wie beispielsweise der Nadeldrucker, haben Non-impact Drucker keinerlei Berührung mit dem Papier oder der bedruckbaren Folie. Laser- und Tintenstrahldrucker sind die bekanntesten dieser Drucker.

Norton Anti Virus:

Führendes Antivirenprogramm der Firma Symantec.

Norton Commander:

Der Norton Commander war der beliebteste Datei-Manager bis Mitte der neunziger Jahre. Ursprünglich als bequeme Benutzeroberfläche für DOS entwickelt, fand der NC auch unter Windows noch seine Freunde. 1995 gab es sogar einen NC für Windows 95, trotz des darin enthaltenen WindowsExplorer.

Unter DOS waren die Fähigkeiten des Norton Commander sensationell, ließen sich doch ohne lange Befehlszeilen Dateien und Verzeichnisse bequem einsehen, kopieren, verschieben, löschen, umbenennen und zuletzt sogar Komprimieren und Dekomprimieren. Inzwischen hat der Windows Explorer den NC verdrängt, obwohl er für eine kleine Fangemeinde nach wie vor erhältlich ist.

Norton, Peter:

US-amerikanischer Softwareentwickler. Seine Hilfsprogramme für DOS und Windows machten ihn berühmt. Unter anderem entwickelte er Norton Anti-Virus, den Norton Commander und die Hilfsprogrammsammlung Norton Utilities. Sein Unternehmen Norton Computing wurde im Jahre 1991 von der Firma Symantec übernommen.

Norton Utilities:

Sammlung von Hilfsprogrammen (Tools) der Firma Symantec. Sie erleichtern die Verwaltung von Dateien und die Arbeit mit Datenträgern. Einige Lizenzen dieser Tools sind von Microsoft gekauft und in Windows integriert worden, wie z. B. das Programm "Scandisc".

Notebook:

Ein Notebook (englisches Wort für "Notizbuch") ist ein tragbarer, aufklappbarer Computer mit den vollen Möglichkeiten eines stationären Personalcomputers. Tastatur und Bildschirm sind gleich in das Gerät eingebaut. Das N. ist der Nachfolger des größeren und unhandlicheren "Laptop". Noch kleinere tragbare PCs werden als "Palmtop" bezeichnet (von "Palm" das englische Wort für "Handfläche").

Notepad:

1. Das Notepad ist ein kleines Textprogramm, das in Windows 95 enthalten ist. Es dient zum schnellen Lesen und Bearbeiten reiner Textdateien. Du kannst damit nur den Text, nicht aber sein Aussehen verändern. Wenn du Fett- oder Kursivdruck oder eine andere Schriftart willst, benötigst du eine Textverarbeitung wie das ebenfalls in Windows enthaltene Wordpad oder Word.

2. Minicomputer in Notizblockgröße für mobile Anwendungen. Notepads dienen hauptsächlich als Adresskartei oder Terminkalender. Kleinere Modelle sind auch unter den Bezeichnungen Palmtop, Organizer, Handheld oder PDA (Personal Digital Assistent) im Handel.

NTBA:

Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich ein kleiner Kasten, in dem sich der Netzabschluss eines ISDN-Basisanschlusses befindet. Vom NTBA wird die Umsetzung der national genormten 2-Draht Leitung der deutschen Telekom in eine hausinterne international genormte 4-Draht-Leitung (ISDN, S0-Bus) vorgenommen.

NTSC:

US-Fernsehnorm. Die Abkürzung geht auf das Normungskomitee (National Television System Committee) zurück, das die Grundlage für das in den USA gebräuchliche Farbfernsehsystem NTSC mit 525 Zeilen bei 60 Hz schuf. Weil die Farben im Gegensatz zum europäischen PAL-System je nach Empfang und Sendung sehr unterschiedlich herauskommen, sagen Spassvögel auch Never The Same Colour.

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