M wie Maus

Computerbegriffe mit dem Buchstaben "M":

Mac:

Siehe Macintosh

Macintosh:

Personalcomputer der Firma Apple mit dem 1984 entwickelten Betriebssystem MacOS, das lange vor der Einführung von Windows eine grafische Benutzeroberfläche aufwies. Macintosh-Computer sind deshalb seit den 80er Jahren in den Bereichen Grafikbearbeitung, Layout und Satz sowie Multimedia verbreitet, waren früher sogar führend. Seit Mitte 1998 wird der Internet-Macintosh (iMac) im charakteristischen bunten Gehäuse angeboten.

MacOS:

Abkürzung für Macintosh Operating System. Betriebssystem von Apple für den Apple Macintosh. Es war das erste mit einer kommerziell erfolgreichen grafischen Benutzeroberfläche. Das Apple-System arbeitete schon Ende der 80er Jahre mit einer Fenstertechnik und war seiner Zeit weit voraus. Microsoft ermöglichte erst mit Windows 95 diesen heute üblichen Komfort.

Macromedia:

Die Firma Macromedia Incorporated mit Stammsitz in San Francisco (Kalifornien) besitzt Niederlassungen in mehr als 50 Ländern weltweit. Das Unternehmen hat sich auf Internet-Lösungen spezialisiert. Die bekanntesten Produkte sind Flash, Dreamweaver und Fireworks. Die Web-Authoring-Lösungen werden von einer Vielzahl von Entwicklern verwendet. Der Macromedia Flash Player ist auf über 90 % aller PC´s vertreten und ist Standard im Anzeigen interaktiver Inhalte.

Macrovision:

Kopierschutz. Macrovision soll verhindern, dass Kinofilme von Leih- oder Kaufkassetten, bzw. DVDs auf Videocassetten überspielt werden. Ein Chip im Abspielgerät fügt dem Film ein Störsignal hinzu, das beim Ansehen des Originals nicht wahrgenommen wird, allerdings erzeugt es beim Abspielen der Kopie starke Bild- und Tonstörungen.

Für die DVD-Technik wurde das Verfahren inzwischen sogar noch verfeinert. Mit der neuen Technik "Macrovision 7" oder "Colorstripe" erzeugen DVD-Abspielgeräte ein zweites Kopierschutzsignal, dass dann ausgelöst wird, wenn auf einer DVD entsprechende Copyright-Informationen gespeichert sind. Auf der Videokopie zeigen sich dann zwei oder vier lästige Farbstreifen.

Ältere Fernsehgeräte reagieren allerdings schon beim normalen Abspielen einer so geschützten DVD mit Bildstörungen oder Farb-Verfälschungen.

Madison:

Codename des neuen Itanium 2-Prozessors von Intel. Der weltgrößte Chip-Hersteller will damit die eigene Position im lukrativen Markt der Unternehmens-Server weiter ausbauen. Große Hersteller wie IBM, Dell und Hewlett-Packard werden Server mit diesem Prozessor vermarkten.

Mailbox:

1.) In der Welt des Mobilfunks die Mobilbox oder auch Anrufbeantworter genannte Möglichkeit, in Zeiten, in denen das Mobiltelefon ausgeschaltet ist, Anrufe aufzuzeichnen.

2.) Postfach für elektronische Post (E-Mails).

Mainboard:

(siehe Motherboard)

Maus:

Eingabegerät vor allem für grafische Benutzeroberflächen. Je nach Computersystem besitzt die Maus bis zu drei Tasten und seit der intensiveren Nutzung des Internet auch ein Scrollrad. Analog zur Bewegung der Maus auf der Unterlage (Mousepad) bewegt sich der Zeiger (= Cursor) auf dem Computermonitor. Durch sogenannte Mausklicks (= drücken der linken oder rechten Maustaste) werden bestimmte Funktionen ausgelöst, wie beispielsweise das Starten eines Programmes oder Aufrufen eines Dokuments.

Megabyte:

Die Größe von Computerdaten wird in Byte gemessen. Genaugenommen sind 1 Kilobyte 1024 Bytes, da sich dieser Wert aus Potenzen der Zahl 2 ergibt. In der Computertechnik hat es sich aber eingebürgert, abgerundet mit 1000 Byte zu rechnen. Mit diesem Wert wird die Speicherkapazität eines Computers angegeben.

Während noch Mitte der 80er Jahre bei Heimcomputern 64 Kilobyte Arbeitsspeicher Standard waren (das entsprach 32 voll beschriebene Schreibmaschinenseiten Text), reichen heute 64 Megabyte nicht mehr aus, also das 1000fache der damaligen Kapazität.

1024 Byte sind ein Kilobyte(KB), 1024 Kilobyte ein Megabyte(MB) und 1024 Megabyte ein Gigabyte (GB)

Menü:

Eine Auswahlliste von Befehlen oder Optionen in einem Programm. Mit der Maus kann diese Liste geöffnet und eine Möglichkeit ausgewählt werden. Menüs findet man auch am Rand von Programmfenstern wie beispielsweise bei Word oder Excel. Mit der Maus kann dann die gewünschte Funktion angeklickt werden. Dieser obere Rand heißt auch Menüleiste.

Menüleiste:

Auswahlmöglichkeit am Rand von Programmfenstern. Bei Office-Programmen meist am oberen Rand, bei Grafik-Programmen auch am linken und/oder rechten Rand. Die gewünschte Funktion wird mit der Maus angewählt.

MiniDisk (MD):

Mehrfach beschreibbares magneto-optisches Aufzeichnungsmedium. Mini-Disk-Recorder arbeiten mit einer speziellen Form der Datenkompression, die es ursprünglich ermöglichte, die gleiche Abspielzeit, wie bei der CD zu erreichen (74 oder 80 Minuten je nach Rohling). Durch neue Kompressionsraten wurde die Aufnahmemöglichkeit der MD inzwischen mehrmals verdoppelt, so dass sich mehrere Stunden aufzeichnen lassen.

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