I wie Internet

Computerbegriffe mit dem Buchstaben "I":

ini-Datei:

Durch die Dateien "System.ini" und "Win.ini" merkt sich Windows Einstellungen, z.B. für Programme oder Schriften. Wegen ihrer Dateiendung "ini" werden diese Dateien als ini-Dateien bezeichnet.

Initialisierung:

Bei der Initialisierung wird ein DVD-Player softwaremäßig in den Auslieferungszustand zurück gesetzt. Dabei werden Grundeinstellungen geladen und die kundenspezifischen Einstellungen gelöscht. Eine Initialisierung wird immer nach einem Software-Upgrade durchgeführt, also nach einer Aktualisierung der eingebauten Software. Das Gerät wird damit auf den aktuellen Stand der Technik gebracht, kann beispielsweise neue DVD-Formate mit höherer Speicherdichte abspielen, etc..

Inkompatibilität:

Wenn bestimmte Geräte oder Programme nicht mit anderen Geräten oder Programmen zusammenarbeiten können sind diese zueinander nicht kompatibel. In der Ära der 16-Bit-Rechner war das wichtigste Kriterium für einen Computer seine IBM-Kompatibilität, d. h. er musste mit den gleichen Programmen arbeiten können wie sein Vorbild von IBM. Rechner, die zu den PCs von IBM inkompatibel waren, hatten kaum Marktchancen, weil sie auf weniger Hard- und Software zurückgreifen konnten. Eine Ausnahme bildeten hier nur die Rechner von Apple.

Input:

siehe Eingabe

Installation:

Installation bedeutet eine Neueinrichtung oder Anpassung des Computersystems.

Wenn Hardware um- oder eingebaut wird oder Software auf die Festplatte kopiert und den neuen Anforderungen angepasst wird. Dies geschieht meist, wenn ein völlig neues Programm erworben oder ein vorhandenes Computersystem um neue Komponenten erweitert wird (z.B. beim nachträglichen Einbau einer Grafik- oder Soundkarte oder eines DVD-Brenners).

Interface:

Englische Bezeichnung für Schnittstelle (seriell, parallel, USB).

Internet:

Ein weltweites Computernetzwerk mit Millionen von angeschlossenen Computern (Mehr als 100 Millionen Benutzer können über das Internet erreicht werden). Es arbeitet mit einem einheitlichem Übertragungsprotokoll (TCP/IP). In den 70er Jahren wurde es in den USA zu militärischen Zwecken (ARPANET) entwickelt.

Intranet:

Die meisten Firmen bauen eine Art firmeneigenes Internet auf, das Intranet. Es handelt sich um ein lokal begrenztes Netzwerk auf Basis der Internet-Technologie (Protokollstandard TCP/IP). Das Gegenteil davon hat die Abkürzung WAN (Wide Area Network), ist beispielsweise das Internet.

ISDN:

Die Abkürzung steht für Integrated Services Digital Network. Mit dieser Technik werden Telekommunikationsdienste zur Übertragung von Sprache und Daten in einem digitalen Netz zusammengefasst und durch neue Leistungspakete ergänzt. Dadurch können Sprache, Bild und Daten über eine gemeinsame Telefonleitung verschickt werden.

IT (Information Technology) :

Abkürzung für Informationstechnologie. Die Bezeichnung umfasst alle Technologien, welche dazu dienen, Informationen (und damit Daten) zu erschaffen, zu speichern, auszutauschen und zu nutzen.

i-wear:

Intelligente Kleidung, die im privaten Forschungsinstitut Starlab in Brüssel entwickelt wird. Beispielsweise kann eine im Kragen untergebrachte Mini-Kamera Bilder von einem Angreifer direkt an die über Mobiltelefon verständigte Polizei senden. Ein im Mantel platzierter Bewegungsmelder zeigt seinem Träger durch ein Piepsignal an, dass sich jemand nähert.

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