I wie I-Mode

Computerbegriffe mit dem Buchstaben "I":

IBM:

Computer Welt-Konzern. Der Name IBM steht als Abkürzung für "International Business Machines". Schon vor dem Zeitalter des Personalcomputers war IBM vor allem als Hersteller von Schreibmaschinen groß im Geschäft. Zunächst hatte sich IBM aus dem PC-Geschäft herausgehalten und den Markt Firmen wie Apple, Atari und Commodore überlassen. Erst 1981 wurde der erste IBM-PC auf den Markt gebracht und startete einen Siegeszug ohnegleichen. Bald war IBM Marktführer und setzte einen Standard, der von vielen kleineren Firmen nachgeahmt wurde. Besonders die Entwickler von Software mussten sich am Marktführer orientieren.

IBM-kompatibel:

Das bedeutet, dass ein Gerät (z. B. Drucker, Monitor, Scanner) oder ein Programm mit den PCs von IBM zusammenarbeiten kann. Es ist auch eine Garantie dafür, dass sich ein PC, der nicht von IBM gebaut wurde, so verhält, wie sein Vorbild.

Früher galt die Bezeichnung als Gewährleistung für die von IBM gesetzten Standards. Heute wird dagegen vom "Industriestandard" gesprochen.

Nicht IBM-kompatibel sind beispielsweise Rechner von Apple. Diese laufen mit dem Betriebssystem Mac-OS.

Icons:

Kleine Symbole bei grafischen Benutzeroberflächen (Windows, Linux, Mac-OS). Icons können für ein Programm, eine Datei oder ein Verzeichnis stehen. Durch Anklicken des I. mit der Maus wird das Programm gestartet oder die Datei geöffnet.

ID 3 Tag:

(Abk. für Identification Tag, dt.: Identifizierungsmarke für MP3-Dateien)

Textinformationen über den Interpreten und den Song einer MP3 Datei, die in sogenannten "ID 3 Tags" mitgespeichert werden können.

IDE:

1. (Abk. für Integrated Device Equipment, dt.: integrierte Geräteausstattung)Das ist eine Standardschnittstelle für Massenspeicher wie z. B. Festplatten und CD-ROM Laufwerke. IDE Geräte werden über spezielle Kabel an die 40polige Schnittstelle des Computers angeschlossen.

2. (Abk. für Integrated Development Editor, dt.:Integrierte Entwicklungsumgebung)

Es ist eine Sammlung aufeinander abgestimmter Programme, die einem das Programmieren vereinfachen.

I-Link:

Andere Bezeichnung für den Firewire-Anschluss, das ist ein von Apple entwickelter neuer Übertragungsstandard, der Daten in einer Geschwindigkeit bis zu 400 Millionen Bits pro Sekunde übermittelt. Wegen dieser Geschwindigkeit wird er vor allem für die Videobearbeitung und -übertragung in Echtzeit verwendet.

Andere Unternehmen vertreiben den Standard auch unter den Namen i.link (Sony) oder Lynx. An einen Firewire-Anschluss können bis zu 63 externe Geräte angeschlossen werden.

Image-Map:

Bezeichnung für eine Grafik, die mehrere Verknüpfungen, sogenannte Links enthält.

IMHO:

In Chats verwendete Abkürzung für "In my humble opinion" also "meiner bescheidenen Meinung nach".

I-Mode:

Mit dieser Mobilfunktechnik können Daten (z. B. Bilder und Spiele) übertragen werden. Zwar arbeitet sie in bestehenden Mobilfunknetzen, allerdings sind spezielle Handys dafür erforderlich. Im Gegensatz zum neuen Übertragungsstandard UMTS ist I-Mode bereits verfügbar, allerdings später nicht mit UMTS kompatibel.

Industriestandard:

siehe "IBM-kompatibel"

Information-Highway:

Mit diesem Schlagwort wird die zunehmende Nutzung der öffentlichen Kommunikations-Kanäle (Telefonkabel, ISDN, Breitbandkabel u.ä.) zur Datenübermittlung bezeichnet (in der Presse hat sich auch der deutsche Begriff »Datenautobahn« durchgesetzt). Die populärsten Beispiele sind neben der Nutzung des Internet auch Homeshopping (Einkaufen über TV oder PC) und Homebanking (Kontoführung über den PC).

Infotainment:

Mit diesem Kunstwort werden Informationsangebote bezeichnet, die eine Mischung aus Information und Unterhaltung (Entertainment) bieten.

Infrarot:

Per Infrarot-Anschluss können Daten ohne Kabelverbindung von einem Gerät zum anderen übertragen werden. Eingesetzt wird dabei das für den Menschen unsichtbare infrarote Licht. Die bekannteste Anwendung ist die Steuerung eines Fernsehgerät über eine Infrarot-Fernbedienung. Infrarot-Verbindungen sind aber auch vom PDA oder Handy zum Computer möglich. Im Gegensatz zur Funkübertragung beträgt die Reichweite nur wenige Meter. Ausserdem müssen Sender und Empfänger bei der Übertragung "Sichtkontakt" haben.

Infrarot-Schnittstelle:

Eine Schnittstelle soll Geräte miteinander verbinden. Werden dazu normalerweise Stecker und Kabel verwendet, so funktioniert die Übertragung mit einer Infrarot-Schnittstelle drahtlos (siehe oben).

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