E wie E-Book

Computerbegriffe mit dem Buchstaben E:

EAN-Code:

siehe "Strichcode".

eBay:

Virtueller Flohmarkt im Internet. Das erste der privaten Auktionshäuser im WWW geht auf die Idee eines Studenten zurück. Er gründete eine Firma und wurde durch den Börsengang zum Milliardär. Weil die User jeden Handel bewerten und somit Andere auf schwarze Schafe hinweisen können, hat sich eBay rasch durchgesetzt. Vom Buch für einen Euro bis zur Luxusyacht für mehrere Millionen wird hier alles versteigert was denkbar ist, solange es nicht gegen die Nutzungsbestimmungen verstößt.

e-biz:

e-business = elektronisches Geschäft. Siehe auch "e-commerce" ( unten).

e-book:

Elektronisches Buch. Diese Werke werden nicht im Buchhandel gekauft, sondern über das Internet auf den Computer heruntergeladen und können dann auf dem PC, Notebook, PDA, oder Organizer gelesen werden. Es gibt auch spezielle Lesegeräte für e-books, die kommerziell aber nicht sehr erfolgreich sind.

EC:

Abkürzung für "Electronic Cash".

e-commerce:

Der Handel über das Internet. Unterschieden wird hier zwischen dem Geschäftsverkehr allein zwischen Unternehmen (Business to Business) und dem Handel mit dem Endkunden (Business to Consumer).

Echtzeit:

Wenn der Computer eine Abfolge von Bildern in Echtzeit darstellen soll, dann muss das jeweils nächste Bild so schnell berechnet werden, dass der Benutzer so gut wie keine Verzögerung bemerkt. Wenn Echtzeit-Wiedergabe nicht möglich ist, kann der Computer die Bildfolge erst nach Ende der Berechnung wiedergeben. Das kann wenige Sekunden aber auch mehrere Stunden dauern.

Echtzeituhr:

Im Computer ist eine kleine Uhr eingebaut, die ihm immer die wirkliche Zeit und das Datum anzeigt und die der Computer ablesen kann. Weil sie auch bei ausgeschaltetem Computer nicht stehen bleiben darf übernimmt eine Batterie in den Ruhezeiten deines PC die Stromversorgung dieser Uhr.

Editor:

Der Editor ist ein Programm zum Erstellen einfacher Textdateien. Bei der Arbeit mit dem Betreibssystem MS-DOS wurden mit dem Editor unter anderem neue Geräte (CD-ROM-Laufwerke, Soundkarten etc.) in die Startdateien autoexec.bat und config.sys eingetragen. In der neuen Windows-Welt kommt dem Editor nur noch eine untergeordnete Bedeutung zu.

EEPROM:

(Abk. für "Electrically Erasable Programmable Read-Only-Memory", auf Deutsch: "elektrisch löschbarer Nur-Lese-Speicher"), ein Chip, der durch Programmierung löschbar ist, dessen Inhalt nach Abschalten der Betriebsspannung erhalten bleibt und der nach Anlegen einer Schreibspannung (das ist eine hohe elektrische Spannung) gelöscht und neu programmiert werden kann. Ansonsten gleicht die Funktionsweise der EPROM-Technologie. EEPROMs findest du z. B. in Handys und PDAs. Sie enthalten die aktuelle Betriebssoftware dieser Geräte.

Anderer Name: Flash-ROM.

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