C wie Cache

Computerbegriffe mit dem Buchstaben "C":

C:

1978 wurde diese Programmiersprache im Zusammenhang mit UNIX entwickelt. C ist von der Harware relativ unabhängig und läuft auf verschiedenen Systemen - vom Großrechner bis zum PC. Die maschinenorientierten Bestandteile tragen dazu bei, dass in C geschriebene Programme schnell ausgeführt werden. Weil Befehlssatz und Syntax zwar kurz, aber schwer verständlich sind, ist C für Heimanwender kaum brauchbar.

C 64:

Abkürzung für Commodore 64 Kilobyte. Mit dem Prozessor 6502 und 64 Kilobyte RAM kam dieser Heimcomputer der Firma Commodore 1982 auf den Markt. Das Gerät ist in riesigen Stückzahlen verkauft worden und setzte damals einen Standard auf dem Markt der Heimcomputer. Als Massenspeicher wurden zunächst Kassettenlaufwerke benutzt, später auch 5,25 Zoll Diskettenlaufwerke.

C 128:

Abkürzung für Commodore 128 Kilobyte. 1985 kam das Nachfolgemodell des C 64 auf den Markt. Der C 128 hatte verdoppelten Arbeitsspeicher und konnte durch einen Zusatzprozessors auch mit CP/M betrieben werden. Der C 128 war nicht so erfolgreich wie der C 64, da Commodore schon 1984 mit dem Commodore-PC ein IBM-kompatibles Gerät auf den Markt gebracht hatte. Auch der Erfolg des "Amiga" ließ den C 128 ein Schattendasein führen.

Cache:

Daten-Zwischenspeicher. Hier legt der Computer alle Daten ab, die vom Arbeitsspeicher oder internen Geräten wie Festplatte, CD-Rom oder Grafikkarte gelesen werden. Häufig benutzte Daten werden zwischengespeichert, also ständig im Cache gehalten und beschleunigen so die Ausführung von Programmen. Werden diese Daten erneut benötigt, holt sie der Computer nicht von den langsameren Geräten, sondern aus dem erheblich schnelleren Cache. Beim Schreiben von Daten beispielsweise auf die Festplatte werden die Daten zuerst zwischengespeichert, ohne dass das jeweilige Programm aufgehalten oder verlangsamt wird. Erst später schreibt der Computer die Daten auf die Festplatte. Neben diesem sogenannten Hardwarecache gibt es auch den Softwarecache, wie zum Beispiel Internet-Browser, die häufig besuchte Webseiten auf die Festplatte zwischenspeichern, um einen schnelleren Zugriff darauf zu ermöglichen.

CAD:

Abkürzung für Computer Aided Design. Das bedeutet auf deutsch "computergestütztes Entwerfen" oder "Konstruieren". Bau- und Konstruktionspläne entstehen damit also erst am Computerbildschirm, ehe sie ausgedruckt werden und werden nicht mehr wie früher direkt auf das Papier gezeichnet. Um Pläne auszudrucken brauchst du einen Plotter, ein Drucker reicht hier nicht mehr aus.

Call by Call:

Call by Call bedeutet, dass man für jeden Anruf bzw. für jede Einwahl den Anbieter auswählt, der den derzeit günstigsten Tarif bietet, abhängig von Orts- und Zeitzonen. Das gilt für die Telefonie wie für das Internet gleichermaßen.

Campus Wide Information System:

Informationssystem der Universität von Minnesota, Vorstufe von Gopher.

CAPI:

Abk. für "Common ISDN Application Interface". Das ist eine vor allem in Deutschland weit verbreitete Schnittstelle zwischen Kommunikationssoftware und ISDN-Hardware. CAPI-Treiber steuern beispielsweise das Zusammenwirken der ISDN-Karte mit dem Betriebssystem.

Caps-Lock:

Englischer Begriff für "Feststell-Taste". Sie dient dazu, dass auf allen Tasten nur noch Großbuchstaben oder die zweite Reihe der Sonderzeichen verfügbar sind. Ein zweites Drücken der Taste schaltet in den normalen Tastatur-Modus zurück. Bei aktivierter Feststelltaste leuchtet eine Diode (Lämpchen) auf der Tastatur.

Cardware:

Cardware ist ähnlich wie Freeware kostenlose Software. Allerdings möchte der Autor vom Nutzer eine Postkarte mit einem Kommentar zu seinem Programm, um dessen Verbreitung einschätzen zu können.

Case Modding:

Dieser Begriff beschreibt das Aufmotzen (Tunen) des PCs. Spiele-Freaks rüsten nicht nur die Hardware (Speicher, Grafikkarte etc.) auf, sondern verschönern den Computer. Das beginnt mit dem Bemalen und Bedrucken des Gehäuses und endet im Einbau von Wasserkühlungen und Lichteffekten, die an eine Disco erinnern. Die verrücktesten Case-Modding-Spezialisten der Welt gibt es in den USA, wo diese Mode auch begann.

CC:

Die beiden Buchstaben stehen im Kopf einer E-Mail und bedeuten "Carbon Copy", das ist Englisch und bedeutet "Durchschlag". In Zeiten der guten alten Schreibmaschinen wurden von Briefen Durchschläge mit Karbonpapier gemacht. In Zeiten der elektronischen Post kann jeder Empfänger erkennen, wer außerdem noch diese Mail erhalten hat.

CCD-Sensoren:

Abkürzung für "Charge Coupled Devices". Diese lichtempfindliche Elemente werden mit Speicherzellen gekoppelt. Zuerst wurden CCD-Sensoren in Camcordern eingesetzt. Du findest sie aber auch in Digitalkameras und Scannern.

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