Nordische Kombination

Die Nordische Kombination zählt zu den traditionsreichen Sportarten. Erste schrifftliche Belege darüber gint es bereits seit Mitte des 16. Jahrhunderts.

1550 wurden die ersten wettbewerbe im Langlauf ausgetragen. 1892 fand das erste offizielle Skrispringen statt. Beides im Mutterland der Nordischen Kombination, in Norwegen.

Olympisches Programm

Die Nordische Kombination steht konstant seit den ersten Olympischen Winterspielen in Chamonix 1924 auf dem Programm. Der Mannschaftswettbewerb ( mit Springen und 3x10 km-Staffel) wurde in Calgary 1988 eingeführt. Daraus wurde schließlich die 4x5 km-Staffel. Früher wurde zuerst gelaufen, dann gesprungen, heute ist es umgekehrt.

Einzel-Wettbewerb

Beim Einzelwettbewerb müssen die Athelten einen Sprung auf der Normalschanze (75 bis 90 m) und einen 15-km-Langlauf absolvieren. Der Wettbewerb wird innerhalb von zwei Tagen ausgetragen.

Mannschaftswettbewerb

Hier wird ein Team-Springen und ein 4x5-km-Staffellauf ausgetragen. Die Sportler springen in den jeweiligen Platznummer-Gruppen (1 - 4), die sie von der Teamleitung erhalten haben. Die Startnummer der Teams hängt vom Abschneiden der letzten olympischen Winterspiele ab.

Im Staffel-Langlauf wird wie in den Einzelwettbewerben nach der Gundersen-Methode gestartet.

Gundersen-Methode

Aus der Gundersen-Methode ergibt sich die Startreihenfolge für den Langlauf. Der Sieger des Springens startet zuerst, danach folgen die weiteren Plätze aus berechneten Zeitabständen. Der Läufer der als erstes durchs Ziel kommt hat die Kombination somit gewonnen.

-sw- 1.2.02

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