Zeichentrick von A - Z

Ob Spongebob Schwammkopf oder Biene Maja, ob Wickie oder Simsalagrim - Jeder von euch hat sicher seine ganz eigene Lieblingstrickserie.

Wusstest du, dass der Puppentrickfilm eine fast hundertjährige Geschichte hat? Damals wie heute begeistern solche Trickfilme Jung und Alt. Das Deutsche Filmmuseum zeigt die Höhepunkte und lässt die Besucher im Werkstattbereich des Museums bei der Entstehung eines Trickfilms zusehen. Es steht sogar ein kleines Animationsstudio zur Verfügung, in dem experimentiert werden kann.

 

Was ist ein Stop-Motion-Film?


Damit wir einen Film ruckfrei wahrnehmen, müssen pro Sekunde 24 Bilder gezeigt werden. Das Gehirn glaubt dann, eine flüssige Bewegung zu sehen. Bei Zeichentrick und Stop-Motion-Filmen wird jedes dieser Bilder extra aufgenommen. Die Figuren werden jeweils um ein kleines Stück weiterbewegt und ein neues Bild gemacht. So entsteht die Illusion der Bewegung.


 

In diesem Trickbild erkennt man, dass sich die Position der Puppe von Bild zu Bild leicht verändert. Die Puppe wurde extra für die Ausstellung angefertigt. Im Werkstattbereich des Deutschen Filmmuseums könnt ihr euch selbst als Animateur versuchen. © Deutsches Filmmuseum

Ein Zeichentrickfilm findet nur in zwei Dimensionen, in einer Ebene statt. Die besondere Atmosphäre eines Puppentrickfilms kommt durch die Dreidimensionalität zu Stande. Figuren in einem Stop-Motion-Film können Gelenkpuppen sein oder sie sind aus Knetgummi hergestellt.



Wer jetzt neugierig geworden is, und mehr über Puppen- und Zeichentrickfilme erfahren will, sollte die folgende Internetseite besuchen: Sämtliche Trickserien der letzten TV-Jahrzehnte sind hier samt Titelliste und Episodenführer verzeichnet. Ein schöner Link führt außerdem zu populären Fernsehserien der 80er Jahre. Eine tolle Fundgrube!




www.zeichentrickserien.de


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