WAS IST WAS TV: Phänomene

Wir glauben, dass wir alles, was uns umgibt, mit unseren Sinnen wahrnehmen können. Also sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen. Aber ist deshalb alles, was wir wahrnehmen, auch wirklich wahr? Und ist nur das wirklich, was wir mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen? Oder gibt es vielleicht übersinnliche Phänomene? Und haben wir auch dafür einen sechsten Sinn?

Keine Zeitung kommt ohne Horoskop aus, und es gibt ganze Fernsehsendungen, die sich der Zukunftsschau durch Kartenlegen oder anderen Methoden widmen. Zudem gibt es verschiedenste Fernsehserien, die sich mit übersinnlichen Themen auf mehr oder weniger ernsthafte Weise beschäftigen.

In der Episode Geklärte und ungeklärte Phänomene zeigen wir, welche ganz natürlichen Erscheinungen uns immer wieder auf Neue in Erstaunen versetzen können, das Gruseln lehren oder uns zum Schmunzeln bringen. Können wir uns vor der Wirkung von Illusionen schützen, können wir Übersinnliches erkennen?

Schließlich zeigen Künstler wie David Copperfield schier unglaubliche Tricks, wenn sie die Freiheitsstatue in New York verschwinden lassen oder durch die Chinesische Mauer zu gehen scheinen. Und Spukphänomene, bei denen sich scheinbar buchstäblich wie von Geisterhand Gegenstände durch die Luft bewegen, Klopfgeräusche ertönen und Dinge zu Bruch gehen gibt es immer wieder - ohne dass dafür eine plausible Erklärung zur Hand ist.

Unbestreitbar ist, dass es viel mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als unsere Schulweisheit sich träumen lässt, um ein klassisches Zitat zum Thema anzubringen. Und es gibt prinzipielle Grenzen dessen, was wir wissen können. Dennoch darf man nicht alle Phänomene für bare Münze nehmen und muss sich einen kritischen Geist bewahren, damit man nicht auf Scharlatane hereinfällt.

Diese WAS IST WAS TV-Episode zeigt, wie manipulierbar wir sind, welche Grenzen unsere Wahrnehmung uns selbst setzt und welche unglaublichen Phänomene ganz banale Erklärungen haben.

Du findest die Folge WAS IST WAS TV: Phänomene auch auf DVD in unserem Shop.

Text: -jj- 12.2.2010 // Bild: Eva K./GFDL

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