Unser Universalgelehrter wird 60: Dr. Rainer Köthe hat Geburtstag

Interessiert ihr euch für Katzen? Oder für Vulkane? Oder doch eher für Entdecker? Oder etwa Mikroskope? Falls ihr die entsprechenden WAS IST WAS Bücher kennt, dann kennt ihr auch den Autor: Dr. Rainer Köthe. Er wird heute 60 Jahre alt. Grund genug diesen modernen Universalgelehrten, einmal genauer vorzustellen und ihm ganz herzlich zum Geburtstag zu gratulieren.

Dr. Rainer Köthe beim Signieren eines seiner Bücher, dem Band WAS IST WAS Vulkane, bei einer Veranstaltung in einer Baumschule in Stuttgart.

Naturwissenschaften als Basis

Wenn ihr wissen wollt, was ein Universalgelehrter ist, dann müsst ihr nur die Biografie von Dr. Rainer Köthe und die unterschiedlichen Themen, über die der vielseitige Autor schreibt, anschauen. Studiert hat der 1948 in Hamburg geborene Autor Physikalische Chemie und Biochemie. Doch neben diesen Gebieten hat er sich mittlerweile auch in viele andere Themenbereiche eingearbeitet und sich als echter Spezialist erwiesen.

Wissen zum Anfassen und einfach zu verstehen - das versucht Dr. Rainer Köthe seinen großen und kleinen Gästen bei Vorträgen zu vermitteln.

Der Universalgelehrte

Ab 1980 war er Wissenschaftsredakteur des STERN, 1986 bis 1999 Chefredakteur des Naturmagazins "kosmos" in Stuttgart. Schon immer faszinierten den experimentierfreudigen Autor viele Themen. Aber eben nicht nur oberflächlich, sondern Ursachen, Hintergründe und Folgen von Ereignissen, egal ob im Bereich Wissenschaft, Technik, Geschichte oder Natur.

 

Dr. Rainer Köthe mit Teilnehmern eines Workshops in Neuendettelsau.

Das eigentlich Beeindruckende an dem immer freundlichen und aufgeschlossenen Autor ist, dass Dr. Rainer Köthe sich nicht nur für viele Themen vom Aufbau der Erde über Entdecker, Türme, Vulkane, Katzen oder Kriminalistik interessiert und sie erforscht.

Das Faszinierende ist seine Gabe, auch die kompliziertesten Sachverhalte einfach auszudrücken und so zu erklären, dass auch Nichtfachleute sie verstehen. Ein Talent, das ihn zu einem beliebten Autoren für Kinder- und Jugendsachbücher macht! Neben Hunderten von Artikeln hat er rund 80 Bücher darunter zahlreiche WAS IST WAS Bände - verfasst. Einige davon sind schon in mehrere Sprachen übersetzt worden. Für seine Arbeit als wissenschaftlicher Autor und Journalist wurde er 1996 mit dem Autorenpreis der Deutschen Umwelthilfe geehrt.

Die Freude am Ausprobieren

Außerdem entwickelte Dr. Rainer Köthe zahlreiche Experimentierbücher und kästen, denn ein großes Anliegen des Vaters zweier Kinder ist es, auch bei Jugendlichen die Begeisterung für das Entdecken und Experimentieren zu wecken. Er möchte den Forschergeist in ihnen wecken und das geht natürlich nur, wenn man selbst ein wenig Kind und gleichzeitig immer auf dem neuesten Stand der Forschung ist. Wenn man sich auf neue Dinge einlassen kann und offen ist, für fremde Kulturen, neue Erkenntnisse und Hintergründe. Wenn man die Neugierde nicht verlernt und Spaß am Erzählen hat. Dazu passen seine ausgedehnten Reisen, wie die letzte nach Neuseeland. Dazu passen aber auch spannende Vorträge, die Dr. Köthe auch oder gerade für Kinder hält, so zum Beispiel zum Thema Kriminalistik oder Vulkane.

Auch vielseitig im Privatleben

So schnell und vielseitig Dr. Rainer Köthe denkt, so schnell spricht er auch. Dabei erfährt man von vielen neuen Projekten und seinen weiteren Hobbys. Denn wenn ihr glaubt, er säße nur über Büchern, dann habt ihr euch getäuscht! Dr. Rainer Köthe engagiert sich in seinem Wohnort Neckarbischofsheim als Stadtrat und im Lions-Club. Er singt im Chor und er liebt Katzen. Zuhause lebt er mit seinem Sohn, seiner Frau, einem Hund, einem Kater und einer Katze. Er schwört, dass er sich auch mit den beiden Tieren unterhalten kann und die Sprache der Katzen versteht wer Dr. Rainer Köthe kennt, den wundert das nicht!

Herzlichen Glückwunsch!

Wir gratulieren Dr. Rainer Köthe ganz herzlich und freuen uns auf noch viele weitere spannende und kluge Bücher von ihm. Alles Liebe zum Geburtstag, wünscht Ihnen Ihre WAS IST WAS Redaktion!

-ab-22.01.2008 Text / Fotos: Archiv Tessloff

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