Geschichte des amerikanischen Baseballs

Das heutige Baseball hat seinen Ursprung im 19. Jahrhundert in den USA. Ein Oberst namens Abner Doubleday soll die ersten Regeln 1839 vorgegeben und eine erste Begegnung organisiert haben.

Insbesondere an der Ostküste der USA fand das Baseballspiel immer mehr Anhänger. 1845 verfasste Alexander Cartwright das erste dokumentierte Regelwerk. Die von ihm festgelegten Spielfeldmaße und Grundregeln haben sich bis heute kaum verändert.

Das erste offizielle Spiel fand 1846 zwischen dem Team von Carthwright, die New York Knickerbockers" und einer New Yorker Stadtauswahl statt. 1858 wurde der erste Baseballverband von Clubs aus 25 Städten der Staaten New York und New Jersey gegründet.

Schon elf Jahre später, 1869 wurde mit dem Baseball Club Cincinnnati Red Stockings" die erste offizielle Profi-Mannschaft im modernen Sport und bereits zwei Jahre später die erste Profi-Liga gegründet. Und bis heute ist die US-amerikanische Major League" die bedeutendste Liga der Welt und das Maß aller Dinge. Hier verdienen Weltklassespieler unglaublich viel Geld.

Aber andere Länder ziehen durchaus nach. So gilt Japan mittlerweile auch als eine sehr starke Liga in die sehr viel Geld gesteckt wird - aber auch sehr viel Geld gemacht wird. Und auch andere Länder sind begeisterte Baseball-Nationen, so auch Korea, Taiwan, Puerto Rico, Cuba, die Dominikanische Republik, Australien oder Venezuela. All diese Länder haben starke, professionelle und gute Baseball-Ligen.

Die besten Pitcher (Werfer) oder Batter (Schlagmänner) gehören zu den absoluten Topstars und verdienen mit das meiste Geld unter den Sportlern.

Bei den Olympischen Spielen 1904 in St. Louis wird diese Sportart zum ersten Mal vorgeführt. Achtmal (1904, 1912, 1936, 1952, 1956, 1964, 1984, 1988) ist Baseball Demonstrations-Sportart bei den Spielen, bevor es 1992 offiziell olympisch wird. Erstes Gold gewinnen die Kubaner.

-ab-23.08.04 Text

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