Der Nürnberger Tiergarten

Vom Andenkondor über den Brillenbären, das graue Riesenkänguru, den Pfau, den Schabrackentapir, das Urwildpferd bis hin zum Zweifingerfaultier - im Nürnberger Tiergarten leben rund 2000 Tiere der unterschiedlichsten Arten aus allen Kontinenten der Erde.

Sie werden von 58 Tierpflegern versorgt. Außerdem kümmern sich zwei Tierärzte und eine Tierarzthelferin um die Gesundheit und das Wohlergehen der ihnen anvertrauten Schützlinge.

Die Lage

Der Nürnberger Tiergarten ist in eine weitläufige, hügelige Landschaft eingebettet. Mit Sandsteinfelsen, viel Wald, Weiden und einem großen See. Um dieses Areal und die unterschiedlichen Gehege zu pflegen, sind natürlich zahlreiche Gärtner und Handwerker am Werk.

Die Aufgaben der Zoologen

Neben Tiergartendirektor Peter Mühling, sind noch zwei weitere Zoologen am Nürnberger Tiergarten beschäftigt. Sie bemühen sich, den Tieren die optimalen Lebens- und Haltungsbedingungen zu bieten.

Außerdem haben sie immer auch ein weiteres, wichtiges Ziel des Zoos vor Augen: den Erhalt bedrohter Tierarten. Um eine Tierart vor dem Aussterben zu retten, muss man auch ihre Lebensbedingungen, ihr Verhalten und den Lebensraum, den sie benötigt genau erforschen. Diese Forschungsergebnisse sind wichtig, um Tiere zum Beispiel wieder auswildern zu können oder die nötigen Bedingungen in der freien Wildbahn für sie zu schaffen oder zu sichern.

Ein weiteres Thema für die Zoologen ist aber auch der Artenschutz in der freien Wildbahn. Deshalb hat der Nürnberger Tiergarten auch die Gesellschaft Yaqu Pacha zum Schutz wasserlebender Säugetierarten Südamerikas, wie Wale, Delfine, Ottor, Robben und Seekühe gegründet.

Unsere Reportage

Das Leben im Tiergarten und mit den Tieren des Zoos ist sicher spannend, aber auch anstrengend und aufregend. Wie es hinter den Pforten der Gehege aussieht, wie sich der Alltag eines Tierpflegers gestaltet oder was eine Zoologe macht das erzählen wir euch in unserer Reportage über den Nürnberger Tiergarten. Danken möchten wir noch den freundlichen Mitarbeitern des Zoos, die uns unglaublich hilfsbereit geholfen haben.

Hinweis: Im Archiv wurden alle Bilder und Links entfernt