Der WWF: Im Einsatz für Natur und bedrohte Tiere

Im Jahr 1961 wurde der WWF als World Wildlife Fund in der Schweiz gegründet. Seit 1987 nennt sich die Umweltstiftung World Wide Fund for Nature. Der WWF ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und mit seinem globalen Netzwerk in über 100 Ländern der Erde aktiv.

Umweltschutz - Tierschutz - Naturschutz

Der WWF setzt sich national und international für den Erhalt der biologischen Vielfalt ein vom Schutz des Wattenmeeres über die Wiederaufforstung in Madagaskar bis zur Rettung der Regenwälder.

Dabei konzentriert sich die Umweltstiftung auf die 200 wichtigsten Ökoregionen der Erde, die sogenannten "global 200". Weltweit führt der WWF zurzeit 2.000 Projekte durch und beschäftigt 4.400 Mitarbeiter. Über fünf Millionen Förderer unterstützen die Arbeit des WWF weltweit. In Deutschland sind es 300.000.

Auch in Deutschland führt der WWF von der Ostsee bis zur Donau beispielhafte Projekte durch - zum Schutz und zur Renaturierung einmaliger Lebensräume. 

Erfolge - Schutz bedrohter Arten

Der Schutz zahlreicher bedrohter Arten zählt zu den Erfolgen des WWF. So ist unter anderem auch durch die Arbeit des WWF der Bestand des Pandas - das Wappentier des WWF - zumindest stabil geblieben. Der Sibirische Tiger in der Amurregion und das Panzernashorn in Nepal haben dank der Hilfe des WWF überlebt.

Großprojekt Regenwaldschutz

Im Januar 2009 startete der WWF ein ehrgeiziges Projekt zum Schutz des Regenwaldes im Dreiländereck von Ecuador, Kolumbien und Peru. Diese abgelegene Region ist das Einzugsgebiet des Flusses Putumayo eines der größten Nebenflüsse des Amazonas. Hier will der WWF bis 2013 mehr als 1,6 Millionen Hektar der kostbaren Wälder sichern.

Kinder und Jugendliche beim WWF

Kinder und Jugendliche sind dem WWF besonders wichtig. Ein großer Teil der WWF-Mitglieder sind schließlich Kinder - und auf die kommt es an, wenn morgen die Welt anders aussehen soll, sagt der WWF.

Das Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen zu zeigen, wie sie selber für die Umwelt aktiv werden können - und sie zu motivieren, das auch zu tun! Deshalb gibt es für junge WWF-Fans den Young Panda Club.

Der Young Panda Club

Alle Kinder, die WWF-Mitglieder sind, sind automatisch auch im Young Panda Club - schon 10.000 Kinder gehören dazu. Im Young Panda Aktuell Magazin erfahrt ihr zum Beispiel mehr über bedrohte Tiere und Pflanzen und darüber, was der WWF unternimmt, um sie zu retten.

Ihr könnt auch selber für die Natur aktiv werden: Ihr organisiert Info-Stände, sammelt Geld für wichtige WWF-Projekte, haltet Vorträge über euer Lieblingstier oder macht an einem der Wettbewerbe oder Mitmach-Aktionen im Heft mit.

Außerdem bietet der Young Panda-Club Touren in besondere Natur-Regionen wie z. B. das Wattenmeer oder die Uckermark an. Dort könnt ihr bei Nachtwanderungen, Flussfahrten und Bergtouren viel Neues über eure Umwelt erfahren.

Wenn ihr euch ganz genau über den WWF informieren wollt oder Mitglied werden möchtet, dann klickt einfach hier.

Mehr über Umweltschutzaktionen erfahrt ihr auf dieser Seite: http://dialog.wwf.de Hier könnt ihr auch Fragen zum Umweltschutz stellen.

Hier geht's zum Young Panda Club.

-sw/lm/nic - 11.09.2012 Logos vom WWF Deutschland, Foto Panda: Tessloff Archiv.

Hinweis: Im Archiv wurden alle Bilder und Links entfernt