Melbourne

Melbourne ist mit seinen gut 3,2 Mio. Einwohnern die zweitgrößte Stadt Australiens und seit 1851 die Hauptstadt des Bundesstaates Victoria.

Seinen Namen hat Melbourne, das 1835 gegründet wurde, von dem damaligen britischen Premierminister Lord Melbourne.

1956 war die Stadt im Süden des Landes Austragungsort für die Olympischen Sommerspiele.

Die City ist von Stadtplanern schachbrettartig angelegt. Mit seinen Prachtbauten aus dem späten 18. und 19. Jahrhundert, seinen Parks und der Straßenbahn gilt Melbourne als die englischste unter den australischen Städten.

Als 1851 ganz in der Nähe Gold gefunden wurde, wurde die Stadt reich.

Die Architekten konnten aus dem Vollen schöpfen, die Stadt erhielt den Beinamen: Triumph aus Menschenhand. Etliche Prachtbauten und stattliche Gebäude wurden errichtet. Einige sind heute noch zu bewundern, viele sind jedoch inzwischen durch moderne Hochhäuser ersetzt worden.

Mitte des 19. Jahrhunderts entstand auch die Rivalität zu Sydney. Noch heute sind die Melburnians stolz auf ihren Vorsprung in Sachen Kunst und Kapital. Einige der größten Banken und Versicherungen sind hier zu Hause, es gibt eine lebendige Theaterszene und bedeutende Museen.

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