Geschichte Tasmaniens

Schon vor 35000 Jahren lebten Aborigines auf Tasmanien.

Vor etwa 13000 Jahren war Tasmanien noch mit dem australischen Festland verbunden. Das Ansteigen des Wasserspiegels nach der Eiszeit ließ Tasmanien dann jedoch zu einer Insel werden.

1642 Der Niederländer Abel Jaszoon Tasman entdeckte die Insel, nach ihm wurde sie später benannt.

1803 gründeten die Engländer Hobart. In den 150 Jahren seit Tasmans Entdeckung hatten nur einige wenige europäische Seereisende die Insel betreten.

Von 1803 bis 1853 war die Insel eine reine Sträflingskolonie. Die Häftlinge mussten als Zwangsarbeiter Kohle abbauen sowie Straßen und Brücken bauen.

Die tasmanische Urbevölkerung (Tongee People) gliederte sich in neun Stämme auf. Sie lebten als Jäger und Sammler. Von den britischen Siedlern wurden sie gejagt und völlig ausgerottet. Von den ursprünglich etwa 6000 Ureinwohnern überlebten nur 150 die Massaker. Diese wurden auf kleinere Inseln sowie in ein Gefangenenlager bei Hobart übersiedelt. 1876 starb die letzte Ureinwohnerin.

Seit 1901 gehört Tasmanien zum Australischen Bund.

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