Gefährliche Tiere

So idyllisch viele Australien-Bilder wirken. Es gibt hier jede Menge Tiere, die auch dem Menschen gefährlich werden können. Wenn man jedoch einige Vorsichtsregeln beachtet, kann man gut mit ihnen leben.

Spinnen

Die gefährlichste Spinne der Welt ist die Trichternetzspinne. Ihr Biss endet nach einigen Minuten bzw. Stunden tödlich. Lange Zeit dachte man, die Trichternetzspinnen hielten sich nur im Süden Australiens (nahe Sydneys) auf, aber kürzlich wurde sie auch im Norden entdeckt.

Auch vor einigen anderen Spinnen sollte man sich in Acht nehmen: der Biss der Rotrücken-Spinne kann auch tödlich enden, das Gift der Weiß-Schwarz-Spinne zersetzt die Haut. Etliche andere Spinnenarten wie die Jumping spider, Wolf spider oder Huntsmann spider sind zwar nicht lebensgefährlich, aber trotzdem sollte man lieber einen Bogen um sie machen.

Huntsman spider



Skorpione

Skorpione gibt es vor allem in den Outback-Regionen Australiens. Sie können bis zu 12 Zentimeter groß werden. Für Kinder kann ihr Biss lebensbedrohlich werden.

Giftameisen

Nicht lebensgefährlich aber doch sehr unangenehm können die Bisse der Sergeant oder Bulldog Ants und der Jumper Ants werden. Sie verursachen Schwellungen und starken Juckreiz.

Moskitos

Die stechenden Insekten sind deshalb gefählich, weil sie die Tropenkrankheit Malaria übertragen können. Vor ihnen kann man sich nur durch Insektenschutzmittel, lange Kleidung und Moskitonetze schützen.

Schlangen


Die Schlangen Australiens gelten als die gefährlichsten der Erde. Besonders der hochgiftige Taipan ist erwähnenswert: sein Gift tötet bis zu 218 000 Mäuse. Kaum vorstellbar. Allerdings sind von den etwa 200 Schlangenarten Australiens nur etwa 10 für dem Menschen gefährlich.

Da Schlangen sehr scheue Tiere sind, verschwinden sie meist lange, bevor man ihre Wege kreuzt. Sollte man dennoch einer begegnen ist es ratsam, sich ruhig zu verhalten und einen großen Bogen um sie zu machen.

Giftkröte

Die hochgiftige Riesenkröte Aga wurde zur Schädlingsbekämpfung auf Zuckerrohrfelder eingeführt. Sie vermehrte sich jedoch so stark, dass man die Kontrolle darüber verlor. Mittlerweise gibt es Agas in weiten Teilen Ostaustraliens.

Haie

Vor der Begegnung mit Haien haben viele Schwimmer und Wassersportler Angst. Nicht ganz zu unrecht. Besonders an den Gewässern Süd- und Westaustraliens und sogar an Sydneys Stränden gibt es gelegentlich Hai-Alarm. An gutbesuchten Stränden gibt es neben den Rettungsschwimmern extra Leute, die nach Haien Ausschau halten. Sie nennen sich Shark-Watch.

Und nicht zu vergessen:

Krokodile


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