Bhutan

Bhutan, mit seiner Hauptstadt Thimphu (rund 31.000 Einwohner) und einer Fläche von 46.500 Quadratkilometern, liegt an der Südabdachung des östlichen Himalaja.

Es grenzt im Norden an China und im Süden, Osten und Westen an Indien. Die Ebenen im Süden liegen auf einer Meereshöhe von 500 Metern und steigen im Norden auf das 7500 Meter hohe Himalaja-Plateau an.

In den Ausläufern der Berge herrschen tropische Temperaturen. Hier findet man Rotwild, Löwen, Leoparden, die seltenen goldenen Affen, üppige Vegetation und zahlreiche Orchideenarten. Die weitläufigen Laubwälder sind Lebensraum für Wildschweine und Bären. In der Hochregion des Himalaja leben nur wenige Menschen.

Bhutan hat eine konstitutionelle Monarchie und ist seit 1969 ein souveräner Staat. Staatsoberhaupt, der Druk-Gyalpo (Drachenkönig), ist seit 1972 Jigme Singye Wangchuk.

Gesprochen wird Dzongkha, die offizielle Amtssprache. Davon gibt es natürlich die unterschiedlichsten Dialekte. Zudem wird teilweise auch Nepali gesprochen. Englisch ist weit verbreitet, da es wie bei uns in den Schulen gelehrt wird.

Bhutan ist das einzige Land der Erde in dem der Mahayana Buddhismus Staatsreligion ist. Daneben gibt es noch Anhänger des Hinduismus, die etwa 20 Prozent der 759.000 Köpfe zählenden Bevölkerung ausmachen sowie eine moslemische Minderheit.

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