Hatten die Dinosaurier wirklich ein kleines oder überhaut kein Gehirn?

Katrin aus Köflach kann gar nicht glauben, dass diese riesigen Tiere tatsächlich nur ein verhältnismaßig kleines Hirn haben sollen. Stimmt das wirklich?

Der Stegosaurus hatte im Vergleich zu seiner Größe das kleinste Dinosaurier- Gehirn. Obwohl dieser Pflanzenfresser bis zu 7,6 Meter lang werden konnte, war sein Hirn nicht größer als eine Nussschale. Für seine Lebensweise als gut bewaffneter - sein Schwanz diente zur Abwehr - langsamer Pflanzenfresser reichte das kleine Gehirn des Stacheldinosauriers anscheinend aus, denn er existierte über viele Millionen Jahre.

Ein relativ großes Gehirn, gemessen an seiner eigenen Körpergröße, hatte der Troodon. Er verfügte etwa über die Intelligenz heutiger Bodenvögel. So konnte er als schneller Jäger überleben.

Der Raubdinosaurier Saurornithoides hatte das relativ größte Gehirn, fast so groß wie bei Säugern oder Vögeln. Ausbuchtungen der Hirnhöhle im Schädel beweisen, dass bestimmte Teile des Hirns groß ausgebildet waren. Diese Teile waren für das Sehen und Riechen aber auch für komplizierte Bewegungen wie Balancieren oder Tasten und greifen zuständig.

Einen der gößten Köpfe hatte der T-Rex, doch sein Gehirn war nur winzig.

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