Clownfisch und Seeanemone: Eine ganz besondere Verbindung

Der Clownfisch - oder auch Anemonenfisch genannt - ist ein echter Superstar im Korallenriff . Ihr kennt ihn natürlich alle als Hauptdarsteller "Findet Nemo".  Sein Zuhause sind die Gewässern um Australien,  Japan, Indonesien, Taiwan, Thailand, Indien, Malaysia und die Philippinen.

Was ist eine Symbiose?

Der Clownfisch verdankt seinen Namen seiner kunterbunten Färbung. Diese hilft ihm seine Artgenossen unter den vielen bunten Fischen, die sich im Korallenriff tummeln, zu finden.  Er wird auch Anemonenfisch genannt, da er mit der Seeanemone in einer sogenannten Symbiose lebt. So nennt man eine für beide nützlichen Partnerschaft - das heißt, sie helfen sich gegenseitig.

Giftige Tentakel bieten Schutz

Die Seeanemone gewährt dem Clownfisch Schutz vor Fressfeinden und lässt ihn dabei tief in ihre giftigen Nesselarme vordringen. Das Besondere daran: Andere kleine Meerestiere würden in Sekunden durch das Gift innerhalb von wenigen Sekunden gelähmt werden. Nicht so der Clownfisch: Er ist mit einer speziellen Hautschicht dagegen geschützt.

"Nemo" lockt Beute an

Der Clownfische bedankt sich hingegen bei der Seeanemone damit, dass er  sie säubert, Futter in Form von kleinen Fischen oder Garnelen anlockt und  und ihr Essensreste von sich weitergibt. Außerdem schlägt er Feinde der Seeanemone in die Flucht , womit er auch sein eigenes Heim schützt.